Winet von kritischer Java-Sicherheitslücke nicht betroffen

Seit dieser Woche kursiert eine bedrohliche Sicherheitslücke (auch Zero-Day-Lücke genannt) in der Java-Software-Bibliothek (log4j), welche seitdem viele Programme und das halbe Internet bedroht. Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NZCS) hat dabei die IT-Bedrohungsslage 4 / Rot ausgerufen: https://www.ncsc.admin.ch/ncsc/de/home/aktuell/im-fokus/log4j.html

Entwarnung für Winet Kunden und Partner:
✅ Die Produkte, Services & Dienstleistungen von Winet sind von der kursierenden Java-Sicherheitslücke nicht betroffen und können weiterhin bedenkenlos genutzt werden

Die IT-Bedrohung macht das halbe Internet unsicher. Ein Zero-Day-Lücke, der eine Schwachstelle in der Java-Software Log4j ausnutzt, macht zahlreiche Server, Programme und Apps angreifbar. Cybersecurity Experten weltweit warnen.

Ursache und Auswirkung

Viele Anwendungen und Online-Services, die in der Programmiersprache Java geschrieben sind, sind wegen einer bis vor Kurzem unbekannten Java-Sicherheitslücke angreifbar.

Am 9. Dezember machten IT-Sicherheitsexperten und verschiedene Websites auf eine Zero-Day-Lücke in der Java-Logging-Bibliothek Log4j aufmerksam. Die mittlerweile mit der Nummer „CVE-2021-44228“ versehene Schwachstelle könne dazu führen, dass Angreifer auf betroffenen Computern Schadsoftware ausführen. Dies als Remote Code Execution (RCE) bezeichnete IT-Bedrohung gilt als eine der potenziell verheerendsten Angriffsmöglichkeiten.

Laut IT-Sicherheitsbehörden verschiedener Länder haben bereits Angriffe stattgefunden. Offenbar sind Informationen zur Schwachstelle und ein einbezogenes Angriffs-Tool (Exploit) im Internet veröffentlicht worden.

Welche Dienste sind davon betroffen

Schwachstelle in der Java-Software Log4j

Mehrere Millionen Apps, Programme und Dienste von verschiedenen Herstellern verwenden log4j für die Protokollierung. Dazu gehören vor Allem nachfolgende Hersteller und Dienste:

  • Apple
  • Twitter
  • Steam
  • Tesla
  • Apache-Anwendungen (Struts, Solr und Druid)
  • Redis
  • ElasticSearch
  • Online-Spiele wie „Minecraft“

Was wirkt der Bedrohung entgegen?

Viele Server-Administratoren (Admins) sind seit dem Auftreten der Sicherheitslücke bemüht ihre Softwares und Programme zu retten und versuchen, ihre Systeme abzusichern. Erst kürzlich stehen erste Software-Updates („Patch“) bereit.

Internet-Nutzerinnen und -Nutzer sollten besonders vorsichtig sein in nächster Zeit und müssen vor allem darauf zählen, dass die Anbieter den Patch schnell installieren.

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